5 Tipps, wie du die Maske in den Alltag integrierst

Disclaimer zur Wortwahl: Ich verwende “Maske” nicht synonym für medizinische Masken!

Es geht hier um Mund-Nase-Abdeckungen für den privaten Gebrauch.

Die Maskenpflicht ist leider mittlerweile schon ein alter Hut. “Leider”, weil wir uns jetzt seit bereits gut einem halben Jahr damit auseinander müssen. Corona hat es möglich gemacht, dass der Mund-Nasen-Schutz, die Alltagsmaske, die Community-Maske, der MNS oder wie man es auch nennen mag, Einzug in den Alltag der westlichen Welt geschafft hat. Dabei ist es im asiatischen Bereich spätestens seit SARS-1 vor vielen Jahren nichts Ungewöhnliches mehr. Wie können wir Masken besser in den Alltag übernehmen.

Was bringen Masken?

Die Wirkung von Masken wird ähnlich kontrovers diskutiert wie die Mondlandung. Es gibt eine allgemeingültige und logische Erklärung und viele Splitter-Meinungen. An dieser Stelle möchte ich keine wissenschaftlichen Studien auseinandernehmen. Die öffentliche Diskussion ist in vollem Gange. Wenn du Studien dazu lesen möchtest, empfehle ich dir den NDR-Podcast von Christian Drosten.

Ich bekenne mich dazu: Ich trage Maske. Und dabei fühle ich mich gut dabei. Trotz aller Nachteile ist die Maske für mich mehr Segen als Fluch.

Zitat: Ich selber.

Fakt ist, dass auch ohne wissenschaftliche Studien der Nutzen einer Mund-Nasen-Abdeckung auf der Hand liegt. Nein? Dann versuche einmal durch ein Zewa-Tuch zu spucken. Wenn du soweit gekommen bist, wie ohne Taschentuch vor dem Mund, dann sag’ Bescheid, ich überlege mir eine Belohnung für dich. Meine Meinung zu Maskenverweigerern habe ich vor ein paar Wochen schon kundgetan.

Ich möchte an dieser Stelle erst einmal die Fragen aufgreifen, die einem bei Facebook und Co. ständig um die Ohren fliegen und mit allerhand “Fallbeispielen” belegt werden. Natürlich darf man und soll man hinterfragen. Dafür sind wir mündige Bürger. Wichtig ist aber, trotz allem auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Hier die Evergreens der Maskenfragen.

Machen Masken krank?

Meine Meinung dazu ist ganz einfach: Sie machen pauschal nur den krank, der sie nicht trägt.

Natürlich mag es Menschen geben, die eine Maske weniger gut vertragen, weil sie eine empfindliche Haut haben. Da hilft eben nur ein häufigeres Wechseln der Maske.

Sterben Kinder wegen Masken?

Mich erschüttert, dass sich solcherlei Vermutungen halten wie der Glaube daran, dass die Mondlandung erfunden sei. Natürlich tun sie das nicht. Es gibt keinen einzigen Beleg dafür. Wer gesicherte Erkenntnisse dazu möchte, sollte sich vielleicht um einen Besuchstermin in der Kinder-Onkologie geben lassen. Dort müssen Kinder schon seit jeher immer wieder für längere Zeiträume mit Masken herumlaufen. Dort wird man dir bestimmt etwas zu dem Thema sagen können.

Wie kann man die Maske im Alltag einbinden?

Die Maske ist wichtig! Ich gebe auch zu: Masken nerven irgendwie.

  • “Habe ich eine Maske dabei?”
  • “Muss ich hier eine Maske tragen?”
  • “Wo bekomme ich eine neue Maske her?”

Fragen, die jeden Maskenträger hin und wieder überkommen. Dabei gibt es fünf Tipps, die dir die Maskerade erleichtern.

Meine fünf Tipps für deinen Maskenalltag

#1 – Masken überall zur Verfügung haben

Stelle sicher, dass du immer wenigstens eine Maske greifbar hast. Das setzt natürlich voraus, dass du nicht nur eine Maske hast. Lege dir mehrere Masken zu. So kannst du eine zum Beispiel jeweils eine saubere, gewaschene Maske am Arbeitsplatz, im Auto und in der Sporttasche bunkern. Lass’ die immer dort liegen, damit sie auch da ist, wenn du sie brauchst. Maske vergessen? Das ist nicht mehr dein Problem. Am besten packst du sie in einen Beutel oder eine Dose. So bleibt sie auch sauber.

Wenn du nicht genügend Masken hast, kannst du Design Gesichtsmasken einfach online kaufen, wenn du etwas Buntes willst. Natürlich kannst du dich auch mit einer Packung Einweg-Abdeckungen kaufen. So bist du noch flexibler.

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Werbung für Mund-Nasen-Abdeckungen.

#2 – Aus der Not eine Tugend machen – Maske als Mode oder politisches Statement

Wenn du sie schon tragen musst, dann mach aus deiner Alltagsmaske doch einfach ein modisches Accessoire. Es muss nicht das OP-grün sein und auch keine einfarbige Langweiler-Maske. Schau dich nach einer Designmaske um, die dir gefällt. Damit kannst du deine Persönlichkeit direkt ausdrücken.

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Die Auswahl ist riesig. Du kannst mit einer lustigen Maske Menschen zum Lächeln bringen. Oder deinen Standpunkt klarmachen. Zeig mit deiner Stoffmaske, zu welcher Stadt du gehörst oder aus welchem Land du kommst. Ob Deutschlandflagge auf der Stoffmaske oder eine Türkei-Maske – egal. Das Design der Maske ist keine Ausrede. Schau mal bei dsgnmask.com vorbei. Selbstverständlich gibt es dort auch Masken mit Regenbogen-Motiv.

Stoffmasken für Mitarbeiter? Ja, dsgnmask.com hat auch Angebote für Stoffmasken mit Firmenlogo.

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#3 – Maske zur Gewohnheit machen

Wenn etwas Gewohnheit ist, wirst du gar nicht mehr darüber nachdenken, dass es dich nerven könnte. Oder grübelst doch morgens auch nicht, ob du dir jetzt unbedingt die Zähne putzen musst? Siehst du?! 😉 Auch beim Auto fahren schnallst du dich direkt an. Ohne darüber nachzudenken. Und die meisten fühlen sich automatisch ohne Gurt unsicherer. Zurecht. Und so ist es auch bei der Mund-Nasen-Abdeckung.

Überlege dir also nicht ständig “muss ich hier eine Maske tragen?” Trag’ sie einfach, wenn du dir unsicher bist. Oder zieh deine Mund-Nasen-Abdeckung einfach an, wenn dir danach ist. Umso öfter du sie trägst, desto schneller geht es in Gewohnheit über.

#4 – Steh’ zur Maske – lass’ dich nicht verunsichern

Allein die Tatsache, dass du diesen Artikel liest, zeigt, dass du bisher alles richtig machst. Das Thema Maske ist dir wichtig. Lass dich nicht von Verschwörungstheoretikern und Maskenverweigerern verunsichern. Was du tust, das ist vorbildlich! Behalte das bei und sag’ ruhig auch mal offen:

Es ist richtig, dass ich eine Maske trage.

Zitat: Ich und hoffentlich auch du!

Du darfst nie vergessen, warum du das alles mit machst. Du schützt dich selbst. Und du schützt deine Mitmenschen. Die Folgen einer Covid-19-Erkrankung selbst bei milden Verläufen sind noch nicht vollständig absehbar. Dafür ist das Thema noch zu jung. Was uns die Corona-Pandemie aber lehrt: Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße. Alle Seiten müssen zusammenhalten. Das Tempo gibt das schwächste Glied vor.

#5 – Informiere dich über Covid-19

Du wirst nicht ohne äußere Einflüsse leben. No man is an Island – Niemand ist eine Insel. Sonst wärst du auch nicht hier gelandet. Achte immer bewusst darauf, dass du deine Informationen aus vertrauenswürdigen Quellen beziehst.

No man is an Island.

John Donne

Sei immer vorsichtig. Nicht nur der Infektion wegen. Es gibt Menschen da draußen, die werden nicht aufhören, dich verunsichern zu wollen. Viele aus Unkenntnis, viele aus dem Wissen heraus, dass Menschen dieser Tage oft leichter zu beeinflussen sind. Informiere dich und sprich laut über deine Gedanken.

Gute Quellen rund um Corona und Covid-19:


Vorsicht vor dem KOPP-Verlag!

Erfahrungsgemäß erkennst du fragwürdige Quellen schnell an ihren Werbepartnern mit entsprechenden reißerischen Bannern. Ein Verlag, der gerne von Verschwörungstheoretikern zitiert und empfohlen wird, ist der KOPP-Verlag. Dort macht man sein Geld mit der Angst vor Flüchtlingen, Mythen um Corona und anderen absurden Theorien. Immerhin 10 Millionen Euro, wie bei der FAZ zu lesen. Einen Link setze ich bewusst nicht. Aber Google hilft dir hier weiter.


Leseempfehlung: An der Stelle möchte ich auch einmal den Blog Kupferblau empfehlen. Das ist der Blog zum gleichnamigen Unimagazin der Universität Tübingen. Wenn du kein Fan der “Mainstream-Medien” bist, aber trotzdem keine Hetzer-Literatur suchst, findest du auch dort bestimmt interessante Artikel und Verweise zum Stöbern.


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