Nachhaltigkeit im Alltag – Kleine Agenda 2021

Nachhaltigkeit ist wichtig – aber wie umsetzen?

Wie wichtig Nachhaltigkeit ist und an welchen Stellen im Alltag sie sträflich außenvor bleibt, kann man immer öfter feststellen, ohne ein dedizierter Klima-Aktivist zu sein. Grund genug, für eine kleine Agenda 2021.

Vielleicht hast auch du dir schon selbst vorgenommen, nachhaltiger – bewusster – zu leben? Du weißt aber gar nicht so recht, wie du das alles umsetzen kannst? Du brauchst Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag? Dann lies weiter und erfahre, was du alles für 2021 umsetzen kannst!

Grundsatzfragen zu Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit muss weit mehr sein, als nur eine hübsche Vokabel. Das leuchtet ein. Das Eindämmen des Klimawandels ohne Nachhaltigkeit ist nicht zu erreichen. Auch das bedarf keiner großartig ausschweifenden Erklärungen mehr. Das größte Problem ist allerdings für viele Menschen, alle Erkenntnisse mit in den Alltag einzubeziehen und Vorhaben umzusetzen. Das betrifft mich genauso wie wahrscheinlich auch dich. Mein persönlicher Erzfeind heißt dabei übrigens Plastik. In sämtlichen Formen.

Warum ist Plastik schlecht?

Plastik wird aus Rohöl hergestellt. Während des Herstellungsprozesses werden die chemischen Eigenschaften derart verändert, dass ein natürlicher Abbau – wie z. B. von Kompost – schlicht weg nicht möglich ist. Das führt dazu, dass sich die Plastikberge türmen – oder durch die Meere schwimmen. Weder du noch ich haben einen echten Einfluss darauf, was mit dem Plastik nach der Nutzung passiert. Denn die Recycling-Quote ist gering. Der einzige Weg: Weniger Plastik!

Darum habe ich mir etwas überlegt. Keinen Masterplan gegen den Klimawandel, nein. Aber eine Mini-Agenda, die dir und mir Nachhaltigkeit leichter in den Alltag bringt – ohne die Qualen einer extremen Lebensweise.

Sicher, einfach wie bisher kannst du damit nicht leben. Mithin ist nämlich genau das das Problem, wegen dem wir uns in der Zwickmühle befinden: Die Lebensweise unserer Gesellschaft.

Ich will nicht viel von dir. 20 Minuten. Mehr nicht.

Nimm dir drei Blätter Papier. Schreibe die Fragen, die gleich kommen, in den Kopf des jeweiliges Blattes.

3 Fragen für ein klimafreundlicheres Leben

  1. Muss es billig sein?
  2. Muss es schnell gehen?
  3. Muss es neu sein?

Danach schreibst du alle Punkte deines Alltags durch, bei denen du dir ebendiese Fragen stellen kannst. Sei detailliert. Sei ehrlich. Du wirst sie niemandem zeigen. Außer du willst es.

Fertig? Dann leg das einfach zur Seite. Guck nicht mehr drauf. Das machst du in genau einer Woche. Dir werden weitere Punkte auffallen. Schreib sie auf!

Nimm dir noch einmal 20 Minuten. Überlege dir Alternativen zu den Beispielen, die du dir aufgeschrieben hattest.

Versuche, dich daran zu halten. Wenn nicht, überlege dir einfacherere Alternativen für den Alltag.

Agenda – echt jetzt?!

Ja, echt jetzt! Diese Agenda ist erst einmal winzig. Aber genau darum muss es gehen. Denn so kann deine Comfort-Zone keine Ausrede sein und du bleibst motiviert, immer ein kleines Stück weiter zu gehen.

Alle zwei Wochen nimmst du dir die Listen wieder vor. So schränkst du automatisch viele Ursachen für Plastik nach und nach ein, ohne spürbar deinen Alltag zu verkomplizieren. Innerhalb von 20 Minuten alle zwei Wochen.

Wenn du Ergänzungen hast, gerne her damit!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Please reload

Bitte warten...